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Auf einen Betrüger hereingefallen ist Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, als Sie an einer Videokonferenz mit einem Gesprächspartner teilnahm, der sich als Vitali Klitschko ausgegeben hatte. Der Gesprächsverlauf ließ jedoch schnell Bedenken aufkommen, ob es sich hierbei tatsächlich um den echten Bürgermeister von Kiew handelte. Das Gespräch wurde deshalb auch vorzeitig beendet. Ein nachfolgendes Gespräch mit dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, brachte Klarheit: Die Person, mit der Giffey gesprochen hatte, war definitiv nicht der echte Vitali Klitschko. Laut Senatskanzlei soll dieser Betrug unter Nutzung der sogenannten Deepfake-Technologie zustande gekommen sein. Bei dieser Technologie handelt es sich um manipulierte Bilder, Videos oder Tonaufnahmen, die mit Künstlicher Intelligenz erzeugt werden. Mit „face swapping“ kann hierbei das eigene Gesicht in ein fremdes Foto oder Video montiert werden. Sogar die Stimme der Person, die dargestellt wird, kann künstlich erzeugt werden. Eine Analyse des Video-Calls durch den rbb-Investigativjournalisten Daniel Laufer lässt jedoch Zweifel daran aufkommen, ob es sich tatsächlich um Deepfake gehandelt hat, da veröffentlichte Screenshots dieses Gesprächs nahezu identisch mit Bildern aus einem Video-Interview von Anfang April waren. In diesem Fall hätte es sich „nur“ um ein sogenanntes Shallow Fake/Cheap Fake gehandelt.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier:

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