von Vorstand
Teilen
von Vorstand
Teilen

Auf einen Betrüger hereingefallen ist Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, als Sie an einer Videokonferenz mit einem Gesprächspartner teilnahm, der sich als Vitali Klitschko ausgegeben hatte. Der Gesprächsverlauf ließ jedoch schnell Bedenken aufkommen, ob es sich hierbei tatsächlich um den echten Bürgermeister von Kiew handelte. Das Gespräch wurde deshalb auch vorzeitig beendet. Ein nachfolgendes Gespräch mit dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, brachte Klarheit: Die Person, mit der Giffey gesprochen hatte, war definitiv nicht der echte Vitali Klitschko. Laut Senatskanzlei soll dieser Betrug unter Nutzung der sogenannten Deepfake-Technologie zustande gekommen sein. Bei dieser Technologie handelt es sich um manipulierte Bilder, Videos oder Tonaufnahmen, die mit Künstlicher Intelligenz erzeugt werden. Mit „face swapping“ kann hierbei das eigene Gesicht in ein fremdes Foto oder Video montiert werden. Sogar die Stimme der Person, die dargestellt wird, kann künstlich erzeugt werden. Eine Analyse des Video-Calls durch den rbb-Investigativjournalisten Daniel Laufer lässt jedoch Zweifel daran aufkommen, ob es sich tatsächlich um Deepfake gehandelt hat, da veröffentlichte Screenshots dieses Gesprächs nahezu identisch mit Bildern aus einem Video-Interview von Anfang April waren. In diesem Fall hätte es sich „nur“ um ein sogenanntes Shallow Fake/Cheap Fake gehandelt.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
Zugang zu Outlook-E-Mail-Konten von 25 Organisationen hatten sich Hacker der sogenannten „Storm-0558“ Gruppe bereits im vergangenen Juli verschafft. Ein mutmaßlich staatlich-chinesischer Spionage-Angriff. Laut inzwischen veröffentlichter Darstellung von Microsoft wurden gefälschte Authentifizierungstoken genutzt, um auf die E-Mails von verschiedenen Organisationen (u. a. auch Regierungsbehörden) und damit verbundene Kundenkonten in der öffentlichen Cloud zuzugreifen. Der Absturz eines […]
Die IT-Systeme der US-Hotel- und Casinokette MGM Resorts wurden nach einem „Vorfall“ teilweise heruntergefahren, was zu weitreichenden Ausfällen in allen Hotels und Casinos der Kette in den USA geführt hat. Berichten zufolge sollen auch die digitale Türverriegelung per App, wie auch Kassensysteme, Geld- und einige Spielautomaten in den Casinos gestört sein. Die zuständigen Ermittlungsbehörden wie […]
Beim Cyberangriff auf die Deutsche Leasing vor drei Monaten sind personenbezogene Daten abgeflossen, die jetzt im Darknet aufgetaucht sind. Die Betroffenen wurden vom Unternehmen umgehend informiert. Da die Server nach der Attacke heruntergefahren wurden, konnten Daten zu neuen Leasingverträgen bislang nur auf Papier bearbeitet werden. Nachdem die Ermittlungsbehörden und externe IT-Forensiker sowie IT-Sicherheitsberater ihre Untersuchungen […]
Japans Cyberabwehrbehörde NISC stand mutmaßlich in chinesischen Diensten stehenden Hackern neun Monate lang offen. Laut Financial Times wurden die Attacken nur entdeckt, weil Pläne für eine deutlich vertiefte militärische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Staaten vorliegen, die auch den Austausch streng geheimer Informationen beinhalten und das System deshalb gegenwärtig in bislang […]