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Nach dem bereits Ende Oktober erfolgten Ransomware-Angriff durch die Cybercrime-Gruppe „Akira“ lehnt der kommunale IT-Dienstleister Südwestfalen-IT, in Absprache mit den betroffenen Kommunen, sowohl Verhandlungen mit den Erpressern als auch eine Lösegeldzahlung ab. „Akira“ hat die Server von Südwestfalen-IT (SIT) verschlüsselt und verlangt die Kontaktaufnahme im Darknet allerdings noch ohne eine konkrete Lösegeldsumme zu nennen. Aufgrund der Attacke wurden die Systeme abgeschaltet, mit erheblich einschränkenden Auswirkungen auf insgesamt 74 Kommunen. Die Erpressergruppe „Akira“ gilt seit März dieses Jahres als eine der aktivsten kriminellen Vereinigungen im Bereich Internet-Erpressung.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier:

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